ich frage mich warum dieser artikel über ein halbes jahr zu spät die runden macht. das phänomen ist doch sowieso seit jahren beschrieben und mit dem begriff bobo (bourgeois bohemien) sehr schön benannt. da kommt er doch auch schon viel zu spät.
Ich glaub, dass es sich beim "yindie"-phänomen um etwas anderes handelt, dies sind grundsolide menschen mit einem guten einkommen, was sich auch aus ihrem wirklich unspektakulären musikgeschmack ableiten lässt. "bobo", so hab ich's zumindest immer verstanden, ist dagegen nicht so sehr an diese college-rock musikszene gebunden, sondern relativ frei flottierend. Oder hab ich da was falsch verstanden?
Tropige Trauben ?
"This is fiction that owes no allegiance to things as they are."
(David Grubbs)
bobo!